Wie Technologie das Bestandsmanagement neu definiert

Gewähltes Thema: Wie Technologie das Bestandsmanagement revolutioniert. Entdecken Sie praxisnahe Ideen, Geschichten und Werkzeuge, mit denen Unternehmen vom Start-up bis zum Konzern ihre Bestände in Echtzeit steuern, Engpässe vermeiden und Mitarbeitende spürbar entlasten.

Barcodes, RFID und der Weg zur lückenlosen Erfassung

Während Barcodes den Einstieg erleichtern, öffnen RFID-Labels die Tür zur berührungslosen, massenhaften Erfassung. So entstehen weniger Zählfehler, Inventuren dauern kürzer, und Sie sehen endlich, was wirklich da ist, statt nur zu vermuten, was irgendwo liegen könnte.

Cloud-WMS als Rückgrat moderner Lagerprozesse

Ein cloudbasiertes Warehouse-Management-System verknüpft Wareneingang, Kommissionierung, Umlagerung und Versand in Echtzeit. Updates erfolgen ohne Stillstand, Dashboards schaffen Transparenz, und Schnittstellen verbinden Einkauf, Verkauf und Fertigung zu einem belastbaren Datenfluss.

Saubere Stammdaten: Der unterschätzte Hebel

Ohne verlässliche Artikel- und Lieferantendaten scheitert jede Automatisierung. Einheitliche Maßeinheiten, eindeutige Nummernkreise und klare Eigentumsregeln verhindern Verwirrung und Überbestände. Starten Sie klein, prüfen Sie regelmäßig und binden Sie alle Abteilungen konsequent ein.

Automatisierung, die wirklich hilft

Handscanner mit guter Ergonomie und sprachgeführte Kommissionierung reduzieren Suchzeiten und Fehler. Teams berichten, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv werden, weil Geräte Schritt für Schritt anleiten und Plausibilitätsprüfungen falsche Entnahmen direkt verhindern.

Automatisierung, die wirklich hilft

Gewichts- und Füllstandssensoren melden Bestandsveränderungen in Echtzeit. So startet Nachschub automatisch, bevor es kritisch wird. Ein Mittelständler in Bayern verkürzte damit seine Nachschubzeiten deutlich, weil Engpässe nicht mehr erst an der Linie auffielen.

Echtzeit-Transparenz statt Überraschungen

RFID-Gates im Wareneingang

Stationäre Gates erfassen Paletten automatisch beim Ein- und Ausgang. Ein Familienbetrieb aus NRW entdeckte dadurch wiederkehrende Abweichungen bei einem Lieferanten und konnte vertraglich klare Packvorgaben einführen, was Nacharbeit und Reklamationen deutlich reduzierte.

RTLS: Wo liegt es gerade wirklich?

Echtzeit-Ortungssysteme zeigen auf Hallenplänen, wo sich Behälter, Werkzeuge oder Aufträge befinden. Suchen entfällt, Übergaben werden sauber dokumentiert, und der Leitstand sieht Engpässe früher. Das senkt Stress und macht Meetings fokussierter und kürzer.

Digitaler Zwilling des Lagers

Ein virtueller Zwilling spiegelt Bestände, Wege und Kapazitäten. Bevor Sie Umbauten beauftragen, simulieren Sie Kommissionierstrategien, Laufwege oder Slotting-Regeln. Das spart Kosten, vermeidet Fehlinvestitionen und macht Entscheidungen erklärbar für alle Beteiligten.

KI-gestützte Disposition und Prognosen

Nachfrageprognosen mit maschinellem Lernen

Modelle berücksichtigen Saisonalität, Aktionen, Lieferzeiten und externe Signale. Statt pauschaler Sicherheitsbestände erhalten Artikel differenzierte Puffer. Planerinnen behalten die Kontrolle, bestätigen Vorschläge und lernen, wann Eingriffe wirklich nötig sind.

Dynamische ABC/XYZ-Klassifizierung

Klassifizierungen passen sich automatisch an veränderte Umschläge und Volatilitäten an. So erhalten A/XYZ-Artikel engere Überwachung, während C-Teile kosteneffizient geführt werden. Das Ergebnis sind ruhigere Regale und weniger Feuerwehreinsätze im Tagesgeschäft.

Nachhaltig und wirtschaftlich zugleich

Präzisere Disposition verhindert veraltete Ware und reduziert Abschriften. Das bindet weniger Kapital und senkt Lagerflächen. Viele Firmen berichten, dass frei gewordene Flächen nun für wertschöpfende Tätigkeiten wie Montagevorbereitung oder Qualitätsprüfungen genutzt werden.

Nachhaltig und wirtschaftlich zugleich

Mit klaren Retourenpfaden, automatischer Bewertung und schneller Wiederverfügbarkeit bleibt Ware im Kreislauf. IoT-Labels helfen, den Zustand zu prüfen. Kundinnen erhalten rasche Gutschriften, während das Lager vermeidbare Doppelarbeiten konsequent reduziert.

Menschen im Mittelpunkt des Wandels

Kurze Lernmodule, Praxisübungen am Regal und leicht verständliche Checklisten verankern neue Abläufe. Mitarbeitende teilen Best-Practices in kurzen Stand-ups, und Feedbackschleifen verbessern Masken und Scanschritte kontinuierlich.

Menschen im Mittelpunkt des Wandels

Wenn Mitarbeitende ihre realen Wege, Wartezeiten und Workarounds zeigen, entstehen ehrliche Prozessbilder. Daraus leiten Sie Automatisierungsschritte ab, die wirklich helfen. Kommentieren Sie gerne: Welche Stolperstelle nervt Ihr Team jeden Tag am meisten?

Kennzahlen, die den Unterschied machen

On-Time-In-Full, Servicegrad und Durchlaufzeit zeigen, ob Bestand wirklich wirkt. Kombiniert mit Artikel-Deckungsbeiträgen erkennen Sie, wo Verfügbarkeit entscheidend ist. Abonnieren Sie unseren Newsletter für Checklisten zu aussagekräftigen KPI-Dashboards.
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